Willkommen an Bord

Time for a change.

Nach langem Hin und Her habe ich mich entschlossen: Das, was ich im Rainers und Senator Hotel „neben“ meinen Verkaufstätigkeiten mache, das was ich studiere, das möchte ich in Zukunft mit vollem Einsatz machen und nicht mehr nur „so nebenbei“. Da es im Hotel leider nicht die Möglichkeit gab, mich voll und ganz auf’s Online-Business zu konzentrieren, ging ich auf entsprechende Jobsuche.

brainy quote

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Ich stieß auf die Annonce einer Personalberatungsagentur: „Internationaler Reiseveranstalter mit Sitz in Wien sucht E-Commerce SpezialistIn„. Das passte mir natürlich perfekt, könnte ich doch so mein Tourismusmanagement-Studium und meine bisherige Berufserfahrung weiter vertiefen und „meiner Branche“ treu bleiben.

Glücklicherweise schien es auch umgekehrt perfekt zu passen – statt wie ausgemacht in der Folgewoche nach dem zweiten Vorstellungsgespräch bekam ich schon am Tag darauf den erfreulichen Anruf der Personalberaterin und vom Geschäftsführer ein „Willkommen an Bord“ – wo wäre diese Redewendung passender als bei einem Kreuzfahrtunternehmen 🙂

Meine Freunde und Familie freuten sich sehr über die Zusage und auch meine lieben Kolleginnen im Hotel konnten meinen Schritt nachvollziehen und wünschten mir viel Erfolg. Es war ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Nun blicke ich schon auf meine erste Arbeitswoche zurück und bin hellauf begeistert von den bisherigen Einblicken. Immer wieder vergleiche ich das, was ich in meinem neuen Job lerne, mit meinen Erfahrungen bei Austrian Airlines und in diversen Hotels. Es macht mir Spaß, die Parallelen und Unterschiede für mich herauszustreichen und ihre Hintergründe zu erforschen.

Außerdem freue ich mich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenn ich schon die ersten Aufgaben alleine lösen kann. Dennoch tut es gut zu wissen, dass das gesamte Team jederzeit für Auskünfte bereitsteht – das Arbeitsklima ist, soweit ich es mir anmaßen darf nach vier Tagen eine erste Einschätzung abzugeben, hervorragend und ich fühle mich wirklich willkommen.

Parallel wartet im Studium die Projektarbeit aus dem 2. Semester auf ihren Abschluss. Dadurch, dass ich sie noch im Hotel abgewickelt habe, ist der praktische Teil bereits erledigt – jetzt muss das Ganze „nur noch“ zu Papier gebracht werden. Denn schon bald steht der Start des dritten Semesters an, der von uns #COS14 mit Spannung erwartet wird – werden wir doch demnächst die zweite Generation unseres Studienganges, #COS15, kennenlernen!

Neben der zweiten Studienhälfte freue ich mich nun schon auf meine zweite Arbeitswoche, in der ich mein erstes, größeres Projekt starten werde, auf meine Einschulung bei den Kollegen in Deutschland und natürlich auf meine Trainingskreuzfahrt – „um das Produkt aus nächster Nähe kennenzulernen“!

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